GELENKERSATZ: HÜFT-TEP
ARTHROSE HÜFTE

Im Rahmen der Therapie der Hüftgelenksarthrose (ARTHROSE HÜFTE) können zusätzlich zu konservativen Maßnahmen auch chirurgische Eingriffe notwendig werden:
- Gelenkerhaltende Operationen am Hüftgelenk (Korrektur von Fehlstellungen und anatomischen Varianten zumeist mittels minimal-invasiver Gelenkspiegelung (Arthroskopie), zum Teil auch mittels Gelenkeröffnung (MINI-OPEN).
- Endoprothetische Operationen am Hüftgelenk (Ersatz der zerstörten Gelenkanteile durch künstliche Implantate aus Titan, Keramik und hochwertigem Kunststoff)
Der künstliche Gelenkersatz ist im fortgeschrittenen Stadium der Arthrose eine sehr erfolgreiche und zuverlässige Behandlungsoption.
- Minimal-invasive Operationsmethode (ALMIS-Zugang) ohne Verletzung der Muskulatur
- Zementfreie Kurzschaftprothesen
- Zementfreie konventionelle Geradschäfte
- Zementierte Implantate (bei Osteoporose)
- Gleitpaarung aus Keramik / hochvernetztem Polyethylen
DAS ORIGINAL: DIE WIESBADENER HÜFTE
DIE "WIESBADENER HÜFTE" BESTEHEND AUS DEM MINIMAL-INVASIVEN "WIESBADENER ZUGANG" UND EINER SOWOHL MODERNEN-, ALS AUCH BEWÄHRTEN ZEMENTFREIEN KURZSCHAFTPROTHESE (ENTWICKLUNG DURCH PROF. PFEIL) ZEIGT HERVORRAGENDE ERGEBNISSE UND IST WEIT ÜBER DIE GRENZEN DES RHEIN-MAIN GEBIETES BEKANNT.
ALS HÜFTSPEZIALIST VERFÜGE ICH SEIT 2010 ÜBER EINE GROSSE ERFAHRUNG IN DIESER TECHNIK UND EINIGEN TAUSEND IMPLANTATIONEN MIT STETIGER WEITERENTWICKLUNG .



PROF. KUTZNER: IHR HÜFT-SPEZIALIST IN MAINZ UND WIESBADEN
IM ENDOPROTHETICUM (SPEZIALPRAXIS GELENKERSATZ)
MINIMAL-INVASIVER ALMIS-ZUGANG (VORNE-SEITLICH)
Der minimal-invasive antero-laterale Zugang (vorne-seitlich) zum Hüftgelenk, auch "Wiesbadener Zugang" genannt, kommt ohne Verletzung der umliegenden Muskulatur aus.
Die Stumpfe Präparation ERFOLGT HIERBEI MIT DEM SoGENANNTEN "WIESBADENER FINGER".
ALLE BILDER Mit freundlicher Genehmigung DER Fa. MATHYS
KÜNSTLICHES HÜFTGELENK:
HOCHWERTIGE MATERIALIEN
ZEMENtfreie HüftSchäfte sind in der Regel aus Titan hergestellt. Allergien oder Unverträglichkeiten sind hier nicht bekannt. Mit Hilfe einer Titan Plasma Spray Beschichtung sowie einer Kalzium Phosphat Beschichtung wird das Anwachsen des Knochens an den Schaft in den ersten Wochen nach der Operation erreicht.
Das Prinzip der Isoelastizität titanbeschichteter Pfannen rein aus Polyethylen bewirkt im langfristigen Verlauf einen bestmöglichen Knochenerhalt. Die Abriebresistenz wurde durch die Einführung von Vitamin E stabilisiertem, hochvernetzteM Polyethylen weiter verbessert. Das Material reduziert die Oxidation des Kunststoffes deutlich und die Wahrscheinlichkeit abriebbedingter Osteolysen im Langzeitverlauf kann nahezu ausgeschlossen werden.
Die Qualität medizinischer Keramiken und die bessere Benetzbarkeit reduzieren den Abrieb gegen konventionelles Polyethylen auf 1/10. Bei hochvernetztem Polyethylen minimiert sich der Abrieb noch weiter. Der noch größere Vorteil bei Keramik-Keramik Gleitpaarungen in punkto Abrieb wird durch die Notwendigkeit eines rigiden PfannenimplantateS negativ beeinflusst. Auch sind selten Keramikbrüche und ein Quieken möglich.
ALS HÜFTSPEZIALIST empfehle ICH daher als risikoarme und absolut verlässliche Lösung die Hart- Weichpaarung mit einem Keramik Kopf und einer isoelastischen Monoblock-Pfanne aus HOCHVERNETZTEM Polyethylen.
ALLE BILDER Mit freundlicher Genehmigung DER FA. MATHYS
KURZSCHAFTPROTHESEN
ENDOPROTHETICUM: KURZSCHAFT-SPEZIALIST
KURZSCHAFTPROTHESEN IN DER HÜFTENDOPROTHETIK
KurzschaftProthesen sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Die Implantation eines Kurzschaftes zielt darauf ab, den Knochen zu erhalten und günstige Bedingungen für eine Revision zu schaffen, ohne die Grundkonzepte der konventionellen Hüftendoprothetik zu verändern.
Kurzschäfte wurden bereits vor Jahrzehnten entwickelt, um einen knochen- und weichteilschonenden Implantationsansatz zu gewährleisten; in den letzten Jahren sind zahlreiche Innovationen und Modifikationen auf den Markt gekommen.
Das Konzept der modernen kalkar-geführten Kurzschäfte in der Hüftendoprothetik zielt auf die präzise Rekonstruktion der individuellen, anatomischen Hüftgeometrie ab. Dabei wird eine
knochen- und weichteilschonende Implantationstechnik in Verbindung mit einer physiologischen Belastung im Gelenknahen Teil des Oberschenkelknochens eingesetzt, um den Knochen langfristig zu erhalten.
Die Kurzen und Runden KURZSCHAFTPROTHESEN passen hervorragend zu dem
Minimal-invasiven ALMIS-ZUGANG, eine Schädigung der Muskulatur ist nicht notwendig. Anders als bei konventionellen Geradschäften gelingt die Implantation in der "round the corner" Technik.
ALLE BILDER Mit freundlicher Genehmigung von MATHYS

INDIVIDUELLE
IMPLANTATION
EIN GROSSER UNTERSCHIED ZUR KONVENTIONELLEN HÜFTENDOPROTHETIK BESTEHT IN DER MÖGLICHKEIT DER INDIVIDUELLEN IMPLANTATION EINES KALKAR-GEFÜHRTEN KURZSCHAFTES.
DIES KÖNNEN SIE IN DIESEM VIDEO GUT NACHVOLLZIEHEN.
OPERATIONSABLAUF MIT EINER KURZSCHAFTPROTHESE
WIE IST DER ABLAUF EINER HÜFT-TEP IMPLANTATION?
HIER SCHAUEN SIE MIR BEI DER OPERATION EINER KURZSCHAFTPROTHESE ÜBER DIE SCHULTER:
KNOCHEN INTEGRATION UND NACHBEHANDLUNG
INFORMATIONEN ÜBER DIE INTEGRATION BZW. DAS EINWACHSEN DER ZEMENTFREIEN OPTIMYS-KURZSCHAFTPROTHESE FINDEN SIE IN DIESEM VIDEO.
ERGEBNISSE AUS DEN PROTHESENREGISTERN
Mit mittlerweile fast zwei Millionen dokumentierten Knie- und Hüft- implantationen, deren Ergebnisse Sie im aktuellen Jahresbericht finden, BESTEHT mit dem EPRD eines der weltweit größten Register für Hüft- und Knieversorgungen .
INsbesondere die im ERPD geschaffene Möglichkeit, durch die teilnehmenden Krankenkassen jeweils aktuelle Informationen über den weiteren Werdegang der Knie- und Hüftimplantate sämtlicher zustimmenden Patient:innen zu erhalten, macht DAS Register so einzigartig und so aussagekräftig.



KURZSCHAFTPROTHESEN IM REGISTER
MITTLERWEILE WIRD IN 12% ALLER ERSTIMPLANTATIONEN EINE KURZSCHAFTPROTHESE VERWENDET. DER ANTEIL STEIGT ÜBER DIE LETZTEN JAHRE STETIG AN.
IM REGISTER ZEICHNET SICH EINE SIGNIFIKANT GERINGERE KOMPLIKATIONSRATE IM VERGLEICH MIT KONVENTIONELLEN IMPLANTATEN AB.
QUELLE: www.eprd.de
KONVENTIONELLE HÜFTENDOPROTHETIK
Standardprothesen, bzw. sogenannte Geradschaft-Prothesen, sind seit Jahrzehnten bewährte Implantate. Sie können meist entweder zementfrei oder zementiert (Knochenzement ist ein Kunststoff, welcher als Verbundmasse zwischen dem Knochen und dem Implantat fungiert) eingebracht werden. Häufig kommen sie bei reduzierter Knochenqualität zum Einsatz. Bei einer bestehenden Osteoporose erfolgt die Operation in der Regel zementiert.
ALS HÜFTSPEZIALIST BERATE ICH SIE GERNE FUNDIERT HINSICHTLICH DER UNTERSCHIEDLICHEN THERAPIEOPTIONEN!