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Meniskusriss: traumatisch oder degenerativ?

ENDOPROTHETICUM Rhein-Main / Prof. Dr. med. K.P. Kutzner

Degenerativer Meniskusriss durch Verschleiß:

Warum eine Arthroskopie (Kniespiegelung) oft nicht hilft

Warum der Unterschied beim Meniskusriss entscheidend ist

Der Meniskus dient als Stoßdämpfer und Stabilitätsgeber im Knie, weshalb seine Integrität für die Funktionalität des Gelenks essenziell ist. Ein Meniskusriss (Meniskusläsion) im Knie zählt zu den häufigsten Verletzungen des Kniegelenks – doch nicht jeder Riss ist gleich. Der entscheidende Unterschied liegt darin, ob der Riss durch ein plötzliches Trauma entstanden ist oder ob er durch jahrelangen Verschleiß, oft im Rahmen einer beginnenden Arthrose, degenerativ auftritt. Diese Unterscheidung ist nicht nur für die Diagnose wichtig, sondern vor allem für die Wahl der richtigen Behandlung.

Ein akuter, traumatischer Meniskusriss bei einem jungen Sportler muss ganz anders behandelt werden als ein verschleißbedingter Riss bei einem älteren Menschen.

In diesem umfassenden Beitrag werden die Unterschiede zwischen traumatischen und degenerativen Meniskusverletzungen detailliert beleuchtet. Dabei werden Entstehungsmechanismen, betroffene Personengruppen, Symptomatiken sowie entsprechende Therapieoptionen erörtert. Zudem wird diskutiert, warum bei verschleißbedingten Meniskusläsionen, beispielsweise durch Arthrose, eine Arthroskopie häufig nicht zielführend ist und welche Alternativen, wie die Schlittenprothese, zur Verfügung stehen. Abschließend werden die negativen Folgen einer Meniskus-Teilresektion, die häufig im Rahmen einer Arthroskopie durchgeführt wird, thematisiert.



Der Meniskus – Anatomie und Funktion im Kniegelenk

Der Meniskus ist eine halbmondförmige Knorpelscheibe im Kniegelenk. Es gibt zwei Menisken pro Knie:

  • Innenmeniskus: Er ist weniger beweglich und reißt daher häufiger.
  • Außenmeniskus: Flexibler und seltener von Rissen betroffen.

Die Hauptaufgaben des Meniskus:

  • Stoßdämpfer: Er verteilt das Körpergewicht gleichmäßig auf den Gelenkknorpel.
  • Stabilisierung: Besonders bei Drehbewegungen sorgt der Meniskus für mehr Stabilität.
  • Gelenkschutz: Er schützt den Knorpel und verhindert frühzeitigen Abrieb.

Ein Meniskusriss stört diese Funktionen erheblich – und je nach Ursache kann das unterschiedliche Folgen haben.


Traumatischer Meniskusriss – Unfallursache und typische Symptome

Ein traumatischer Meniskusriss entsteht meist durch eine plötzliche, abrupte Bewegung des Knies – häufig bei Sportarten wie Fußball, Skifahren oder Tennis. Klassische Bewegungen, die zu einem Riss führen, sind:

  • Verdrehungen des Knies bei fixiertem Fuß
  • Plötzliche Richtungswechsel
  • Überstreckung oder Beugung mit hoher Kraft

🔹 Typische Symptome eines traumatischen Meniskusrisses:

  • Akuter, stechender Schmerz im Knie
  • Schwellung innerhalb von Stunden
  • Blockadegefühl (das Knie "klemmt")
  • Knirschen oder Schnappen im Knie
  • Eingeschränkte Beweglichkeit

Betroffen sind meist junge, aktive Menschen und Sportler.

👉 Diagnose: Zur Abklärung eines Meniskusrisses wird eine klinische Untersuchung (z. B. McMurray-Test) gemacht. Zur sicheren Diagnose ist ein MRT (Magnetresonanztomographie) der Goldstandard.


Degenerativer Meniskusriss – Verschleiß und Arthrose als Auslöser

Ein degenerativer Meniskusriss entsteht durch schleichenden Verschleiß. Das Gewebe wird über Jahre spröde und reißt schließlich oft schon bei alltäglichen Bewegungen.

🔹 Wer ist betroffen?

  • Ältere Menschen (ab 50)
  • Patienten mit bestehender Arthrose
  • Menschen mit Übergewicht
  • Personen mit Fehlstellungen (z. B. O-Beine)

🔹 Typische Symptome eines degenerativen Meniskusrisses:

  • Schmerzen an der Knieinnenseite
  • Anlaufschmerz nach Ruhephasen
  • Belastungsschmerz beim Treppensteigen oder in die Hocke gehen
  • Häufig kein akutes Trauma im Hintergrund

👉 Diagnose: Auch hier ist das MRT das Mittel der Wahl, um den Riss und begleitende Knorpelschäden sichtbar zu machen.


Diagnostik des Meniskusrisses

Eine präzise Diagnostik ist entscheidend, um zwischen einem traumatischen und einem degenerativen Meniskusriss zu unterscheiden. Dabei kommen mehrere Untersuchungsmethoden zum Einsatz:

Anamnese (Patientengespräch)

Der Arzt befragt den Patienten detailliert zu:

  • Beschwerden: Seit wann bestehen die Schmerzen? Gab es einen konkreten Unfall oder traten die Beschwerden schleichend auf?
  • Schmerzlokalisation: Innen- oder außenseitige Schmerzen, belastungsabhängig oder dauerhaft?
  • Begleitsymptome: Instabilitätsgefühl, Blockaden, Knackgeräusche?
  • Allgemeine Krankengeschichte: Frühere Knieverletzungen, bestehende Arthrose, berufliche oder sportliche Belastungen?

👉 Wichtig:

  • Akutes Trauma und plötzlicher Schmerz deuten auf einen traumatischen Meniskusriss hin.
  • Schleichende Schmerzen ohne klares Ereignis sprechen eher für degenerative Veränderungen.

Klinische Untersuchung

Der Arzt überprüft das Kniegelenk auf:

  • Schwellung (Gelenkerguss)
  • Beweglichkeit (Streck- und Beugehemmung)
  • Druckschmerz entlang der Gelenkspalte

Zudem kommen gezielte Meniskustests zum Einsatz:

- McMurray-Test

Der Arzt dreht das Unterschenkel bei gebeugtem Knie nach innen und außen. Ein Schmerz oder hörbares "Klicken" spricht für einen Meniskusriss.

- Apley-Grinding-Test

Der Patient liegt auf dem Bauch, das Knie ist im rechten Winkel gebeugt. Der Arzt drückt das Schienbein nach unten und dreht es. Schmerzen deuten auf eine Meniskusverletzung hin.

- Steinmann-I- und II-Test

Durch aktive und passive Innen- und Außendrehung des Unterschenkels überprüft der Arzt, ob Schmerzen an der Gelenkspalte auftreten.

👉 Hinweis:
Bei degenerativen Rissen sind die Tests oft weniger eindeutig. Hier sind Bildgebungen besonders wichtig.

Bildgebende Diagnostik

Röntgenbild

Obwohl Röntgenbilder keine Meniskusverletzungen selbst darstellen, helfen sie dabei, Begleitveränderungen zu erkennen, z. B.:

  • Gelenkspaltverschmälerung (Hinweis auf Arthrose)
  • Osteophyten (Knochenanbauten bei Verschleiß)
  • Achsenfehlstellungen (X- oder O-Beine)

👉 Wichtig: Bei Verdacht auf eine rein traumatische Meniskusverletzung ohne Arthrose ist das Röntgenbild meist unauffällig.

Magnetresonanztomografie (MRT)

Das MRT gilt als Goldstandard zur Diagnose von Meniskusrissen. Es zeigt detailliert:

  • Lage und Ausmaß des Risses
  • Knorpelzustand
  • Gelenkerguss
  • Begleitverletzungen (z. B. Kreuzbandrisse)

👉 Unterschiede im MRT-Bild:

  • Traumatischer Meniskusriss: Meist klares, lokalisiertes Rissbild.
  • Degenerativer Meniskusriss: Fransenartige, diffuse Aufhellungen im Meniskusgewebe.

Ultraschall (Sonografie)

Ultraschall eignet sich zur schnellen Einschätzung eines Gelenkergusses oder gröberer Meniskusveränderungen. Er ist jedoch nicht so präzise wie ein MRT.


Behandlung von Meniskusrissen: Welche Therapie passt zu welchem Riss?

Die Therapie richtet sich nach Art des Risses, Alter des Patienten, Begleitverletzungen und dem Aktivitätsniveau.

🔹 Traumatischer Meniskusriss:

  • Konservativ: Bei kleinen, stabilen Rissen – Physiotherapie und Schmerztherapie
  • Arthroskopie mit Naht: Bei frischen Rissen im gut durchbluteten Bereich
  • Teilresektion: Entfernen von zerstörtem Gewebe (nur, wenn Naht nicht möglich ist)

🔹 Degenerativer Meniskusriss:

  • Konservative Therapie: Schmerzmittel, Gewichtsreduktion, Physiotherapie
  • Arthroskopie? Meist nicht sinnvoll, da die Ursache (Verschleiß) bleibt
  • Alternative: Schlittenprothese bei fortgeschrittener Arthrose


Konservative Therapie des Meniskusriss (ohne OP)

Besonders bei kleinen, stabilen traumatischen Meniskusrissen und degenerativen Meniskusläsionen ist eine konservative Behandlung oft die erste Wahl.

Ziele der konservativen Therapie:

  • Schmerzlinderung
  • Reduktion von Schwellungen
  • Wiederherstellung der Beweglichkeit
  • Aufbau der stabilisierenden Muskulatur

👉 Konservative Maßnahmen im Überblick:

  • Schonung: Temporäre Entlastung und Anpassung der Aktivität (z. B. Vermeidung von Drehbewegungen).
  • Kühlung: Eispackungen zur Schwellungsreduktion (je 15-20 Minuten, mehrmals täglich).
  • Hochlagerung: Unterstützt den Abbau von Schwellungen.
  • Medikamente: Schmerzmittel (z. B. Ibuprofen oder Diclofenac) wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend.
  • Physiotherapie: Gezielte Übungen stärken die Muskulatur, stabilisieren das Gelenk und verbessern die Beweglichkeit.
  • Injektionen: Hyaluronsäure (bei beginnender Arthrose) oder Cortison (bei akuten Entzündungen) können Symptome lindern.

👉 Wann konservative Therapie sinnvoll ist:

  • Degenerativer Meniskusriss ohne Blockade oder Instabilität
  • Kleine traumatische Risse ohne Einklemmung
  • Gleichzeitige Arthrose (besonders bei über 50-Jährigen)


Arten der Operationen bei Meniskusrissen

Je nach Art und Lage des Meniskusrisses kommen unterschiedliche Verfahren infrage:

a) Meniskusnaht (Meniskusrekonstruktion)

Bei frischen, traumatischen Rissen in der gut durchbluteten Außenzone des Meniskus kann dieser genäht werden.

Vorteile:

  • Erhalt des Meniskus (wichtig für langfristige Gelenkstabilität)
  • Weniger Risiko für spätere Arthrose

Nachteile:

  • Längere Reha-Zeit (3-6 Monate Entlastung nötig)
  • Nahtheilung nicht immer erfolgreich

👉 Geeignet für:

  • Junge, aktive Patienten
  • Frische traumatische Risse in der durchbluteten Zone

b) Partielle Meniskusresektion (Teilentfernung)

Bei Rissen in der nicht durchbluteten Zone (weiße Zone) oder stark zerstörtem Gewebe wird der kaputte Teil entfernt und der Meniskus geglättet.

Vorteile:

  • Schnelle Belastbarkeit (Reha oft nur 2-6 Wochen)
  • Schmerzlinderung tritt meist schnell ein

Nachteile:

  • Verringerte Pufferfunktion → Höheres Arthroserisiko
  • Instabilität möglich, besonders bei größerer Resektion

👉 Geeignet für:

  • Traumatische Risse, die nicht genäht werden können
  • Akute Blockaden

c) Meniskustransplantation

Bei kompletter Meniskusentfernung (z. B. nach vorheriger Resektion) und anhaltenden Beschwerden kann ein Spender-Meniskus transplantiert werden.

👉 Wird nur selten gemacht, v. a. bei jungen Patienten ohne Arthrose.


Alternative: Schlittenprothese (Teilgelenkersatz)

Bei degenerativen Meniskusrissen mit bestehender Arthrose bringt eine Arthroskopie oft keinen langfristigen Erfolg — hier kann eine Schlittenprothese sinnvoll sein.

Was ist eine Schlittenprothese?

Sie ersetzt nur den verschlissenen Teil des Gelenks (meist das innere Kniekompartiment) und erhält die gesunden Anteile.

👉 Vorteile:

  • Weniger Knochenverlust als bei einer Vollprothese
  • Natürliches Bewegungsgefühl bleibt erhalten
  • Kürzere Reha als bei einer Totalendoprothese

👉 Geeignet für:

  • Patienten mit einseitigem Knorpelverschleiß
  • Gut erhaltenes restliches Gelenk


Schlittenprothese als Lösung bei degenerativen Meniskusrissen und Arthrose

Eine Schlittenprothese ersetzt nur den geschädigten Teil des Kniegelenks – meist den inneren Bereich. Vorteile:

  • Erhalt des gesunden Knies
  • Schnellere Rehabilitation
  • Natürlicheres Bewegungsgefühl
  • Längere Haltbarkeit als Totalprothesen bei richtiger Indikation


Folgen und Risiken einer Meniskus-Teilresektion – warum das Knie instabil wird

Viele denken: "Wenn der kaputte Teil weg ist, sind die Schmerzen auch weg." Leider führt die Teilresektion oft zu Instabilität, da der Meniskus als Stabilisator fehlt.

🔹 Folgen:

  • Höheres Arthroserisiko
  • Schnellerer Knorpelverschleiß
  • Anhaltende Schmerzen


Langzeitprognose nach OP eines Meniskusrisses

🔹 Meniskusnaht:

  • Gute Ergebnisse bei jüngeren Patienten und frischen, traumatischen Rissen im gut durchbluteten Bereich.
  • Heilungsrate: 60-80 % (je nach Rissform und Lokalisation).
  • Langzeitprognose: Bei erfolgreicher Heilung bleibt das Knie stabil und das Risiko für Arthrose ist geringer als nach einer Teilresektion.

🔹 Teilentfernung (Resektion):

  • Schnelle Schmerzreduktion, aber:
  • Der Meniskus verliert seine Puffer- und Stabilisierungsfunktion.
  • Risiko für Knorpelschäden und Arthrose steigt, da die Last nicht mehr gleichmäßig verteilt wird.
  • Langzeitprognose: Durchwachsen, je nach Größe der entfernten Meniskusanteile. Arthrose tritt häufig früher auf.

🔹 Schlittenprothese:

  • Bei fortgeschrittener Arthrose und degenerativen Meniskusschäden oft die beste Option.
  • Gute Haltbarkeit: 15-20 Jahre bei entsprechender Belastungssteuerung.
  • Prognose: Sehr gut bei lokal begrenztem Gelenkverschleiß – bessere Beweglichkeit und weniger Schmerzen im Vergleich zur Vollprothese.


Fazit: Die richtige Therapie für den richtigen Meniskusriss

Ein Meniskusriss ist nicht gleich ein Meniskusriss. Während ein traumatischer Riss oft gut arthroskopisch versorgt werden kann, ist bei degenerativen Rissen Zurückhaltung bei der OP geboten. Gerade bei fortgeschrittener Arthrose kann eine Schlittenprothese die bessere Wahl sein, um die Beweglichkeit und Lebensqualität wiederherzustellen.

Für Patientinnen und Patienten mit deutlicher Arthrose oder fortgeschrittenem Knorpelverschleiß ist eine Schlittenprothese die funktionellere und nachhaltigere Lösung, da sie den Teil des Kniegelenks ersetzt, der geschädigt ist – ohne das gesamte Gelenk zu opfern.

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