PROF. DR. MED.
KARL PHILIPP KUTZNER
SPEZIALIST FÜR HÜFT- UND KNIEENDOPROTHETIK
Wandern ist eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten weltweit und fördert nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch das geistige Wohlbefinden. Viele Menschen mit einem künstlichen Gelenk fragen sich jedoch, ob sie diesen Sport weiterhin sicher ausüben können. Die gute Nachricht ist: Dank moderner Implantate, schonender OP-Techniken und gezielter Rehabilitation ist Wandern mit einer Hüft- oder Knieprothese (Hüft-TEP; Knie-TEP) möglich und kann sogar zur Langlebigkeit der Prothese beitragen.
In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über das Wandern mit einem künstlichen Gelenk, von den Vorteilen über die richtige Vorbereitung bis hin zu spezifischen Empfehlungen für Hüft- und Knieprothesen-Träger.
Wandern ist im Vergleich zu hochintensiven Sportarten wie Joggen oder Tennis eine sehr gelenkschonende Aktivität. Da das Gehen weniger Stoßlasten erzeugt, wird das Implantat nicht unnötig belastet.
Eine starke Muskulatur unterstützt das künstliche Gelenk und reduziert das Risiko von Fehlbelastungen. Regelmäßiges Wandern hilft, die Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur zu kräftigen, was besonders nach einer Hüft- oder Knie-OP wichtig ist.
Durch die kontrollierten Bewegungen beim Wandern wird die Flexibilität der Gelenke gefördert. Zudem kann es helfen, langfristig die Beweglichkeit und Funktionalität des Implantats zu erhalten.
Wandern fördert die Durchblutung, verbessert die Sauerstoffaufnahme und reduziert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Patienten mit einer Endoprothese profitieren von diesen gesundheitlichen Vorteilen besonders.
Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft steigert das allgemeine Wohlbefinden, reduziert Stress und kann depressive Verstimmungen lindern.
Vor dem Wiedereinstieg in den Wandersport ist eine medizinische Abklärung ratsam. Der behandelnde Orthopäde oder Physiotherapeut kann eine individuelle Einschätzung zur Belastbarkeit des künstlichen Gelenks geben.
Moderne Kurzschaftprothesen ermöglichen eine bessere Erhaltung des Knochens und eine physiologischere Beweglichkeit. Gerade für aktive Menschen, die gerne wandern, stellt diese Art der Prothese eine sinnvolle Alternative dar.
Nach einer Hüftprothese (Hüft-TEP) ist es besonders wichtig, schrittweise die Belastung zu steigern und sich an das neue Gelenk zu gewöhnen. Folgende Punkte sind essenziell:
Das Wandern mit einer Knieprothese (Knie-TEP) stellt andere Herausforderungen dar als mit einer Hüftprothese. Das Kniegelenk ist besonders anfällig für Stoßbelastungen und muss daher gezielt geschont werden.
Je nach Fitnesslevel eignen sich unterschiedliche Strecken:
Viele Menschen mit Endoprothesen berichten, dass sie nach der Implantation wieder in der Lage sind, problemlos zu wandern. Durch gezieltes Training, die richtige Technik und achtsame Bewegung konnten sie ihre Mobilität und Lebensqualität zurückgewinnen.
Wandern ist eine der besten Sportarten für Menschen mit einer Hüft- oder Knieprothese. Die richtige Vorbereitung, geeignete Ausrüstung und eine angepasste Wandertechnik ermöglichen eine sichere und gelenkschonende Bewegung in der Natur. Wer auf seinen Körper hört und sich nicht überfordert, kann viele Jahre von den gesundheitlichen Vorteilen des Wanderns profitieren.
Gerne können Sie einen Termin sowohl telefonisch, als auch online vereinbaren.
PROF. DR. MED.
KARL PHILIPP KUTZNER
FACHARZT FÜR ORTHOPÄDIE UND UNFALLCHIRURGIE
SPEZIELLE
ORTHOPÄDISCHE CHIRURGIE
SPORTMEDIZIN
NOTFALLMEDIZIN
SPEZIALIST FÜR HÜFT- UND KNIEENDOPROTHETIK
PROFESSOR DER UNIVERSITÄTSMEDIZIN DER JOHANNES-GUTENBERG UNIVERSITÄT MAINZ,
LEHRKÖRPER FÜR DAS FACH
ORTHOPÄDIE
ENDOPROTHETICUM RHEIN-MAIN
SPEZIALPRAXIS FÜR GELENKERSATZ UND GELENKCHIRURGIE
AN DER FAHRT 15
55124 MAINZ
TEL: 06131-8900163
FAX: 06131-9012307
E-MAIL:
INFO@endoprotheticum.de
www.KURZSCHAFTPROTHESEN.de
www.PROF-KUTZNER.de
Alle Rechte vorbehalten |
Prof. Dr. med. K.P. Kutzner
PROF. DR. MED.
KARL PHILIPP KUTZNER
SPEZIALIST FÜR HÜFT- UND KNIEENDOPROTHETIK