PROF. DR. MED.
KARL PHILIPP KUTZNER
SPEZIALIST FÜR HÜFT- UND KNIEENDOPROTHETIK
Eine Hüftprothese (Hüft-TEP) bedeutet nicht das Ende eines aktiven Lebensstils. Für Tennisliebhaber stellt sich jedoch die Frage: Ist Tennis nach der Implantation eines künstlichen Hüftgelenks möglich? Die Antwort lautet ja! Dank moderner Operationstechniken, innovativer Implantate wie der Kurzschaftprothese und einer guten Rehabilitation ist der "Return to play" für viele Patientinnen und Patienten realisierbar. In diesem Blog erfahren Sie, welche Faktoren den sportlichen Wiedereinstieg erleichtern, welche Vorsichtsmaßnahmen notwendig sind und warum speziell Kurzschaftprothesen Tennis-Spielern zahlreiche Vorteile bieten können.
Ein künstliches Hüftgelenk ersetzt das natürliche Hüftgelenk und besteht in der Regel aus drei Teilen:
Eine Hüftprothese wird in der Regel bei:
Viele Betroffene fragen sich, ob intensive Sportarten wie Tennis nach einer Hüft-TEP möglich sind. Die Antwort ist: Mit der richtigen Vorbereitung und einem gut sitzenden Implantat können auch Tennis-Enthusiasten ihre Leidenschaft ausübend fortsetzen. Laut Studien ist ein moderates bis intensives Sportpensum langfristig für Prothesenpatienten meist unproblematisch.
Regelmäßige sportliche Aktivität nach einer Hüftprothese:
(Siehe auch: "Mehr Mut zum High-Impact-Sport nach Kurzschaft-Hüftprothese")
Eine Kurzschaftprothese ist ein modernes Hüftimplantat, das sich durch einen verkürzten Schaft auszeichnet. Anders als klassische Geradschaftprothesen wird sie nicht tief in den Oberschenkelknochen (Diaphyse) eingebracht, sondern hält im oberen Bereich des Knochens (Metaphyse). Das bietet mehrere Vorteile:
Die Kurzschaftprothese bietet spezielle Vorteile für sportlich aktive Menschen:
Nach einer Hüftprothese gilt es, den sportlichen Wiedereinstieg langsam und kontrolliert zu gestalten. Tipps für Tennis:
Besondere Beachtung sollten folgende Punkte finden:
Eine sorgfältige präoperative Planung ist entscheidend für den langfristigen Erfolg der Hüftprothese. Digitale Verfahren wie skaliertes Röntgen können entscheidend dazu beitragen, die optimale Schaftlänge und -neigung zu bestimmen. Insbesondere bei sportlichen Patienten können anatomisch korrekte Positionen des künstlichen Hüftgelenks Risiken wie Beinlängendifferenzen oder Instabilitäten reduzieren.
Tennis ist auch nach einer Hüftprothese kein unrealistisches Ziel. Besonders die modernen Kurzschaftprothesen bieten sportlich aktiven Menschen viele Vorteile durch natürlichere Biomechanik und erhöhte Sicherheit. Mit einer guten Rehabilitation, bewusster Spieltechnik und regelmäßigem Training steht der Rückkehr auf den Court häufig nichts im Wege. Für optimale Ergebnisse sollten Betroffene jedoch erfahrene Spezialisten aufsuchen, die nicht nur die richtige Prothese, sondern auch die passenden Implantationstechniken beherrschen.
Gerne können Sie einen Termin sowohl telefonisch, als auch online vereinbaren.
PROF. DR. MED.
KARL PHILIPP KUTZNER
FACHARZT FÜR ORTHOPÄDIE UND UNFALLCHIRURGIE
SPEZIELLE
ORTHOPÄDISCHE CHIRURGIE
SPORTMEDIZIN
NOTFALLMEDIZIN
SPEZIALIST FÜR HÜFT- UND KNIEENDOPROTHETIK
PROFESSOR DER UNIVERSITÄTSMEDIZIN DER JOHANNES-GUTENBERG UNIVERSITÄT MAINZ,
LEHRKÖRPER FÜR DAS FACH
ORTHOPÄDIE
ENDOPROTHETICUM RHEIN-MAIN
SPEZIALPRAXIS FÜR GELENKERSATZ UND GELENKCHIRURGIE
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